Sahanya

Es läuft wohl etwas schief, wenn man sich in der Mittagspause überlegt, wo das Einkommen abgeblieben ist, dass einem noch zum Durchschnittseinkommen fehlt.

Folgende Statistik diente dafür als Grundlage (obwohl hier nicht ausdrücklich die Rede vom Durchschnittseinkommen ist, gehe ich dennoch davon aus, dass dieses gemeint ist):

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger: Mehrwertsteuer treibt Inflation

Stutzig macht außerdem, dass das „Ausgabefähige Einkommen” inkl. Vermögen, Transfers berechnet wird. Denn unter Vermögen meinen die doch bestimmt das Auto, das Eigenheim etc. und das ist ja nicht so einfach „ausgabefähig”. Oder meinen die damit Vermögen auf dem Sparbuch etc. ? Ohje, da müssen meiner Bank ja die Tränen kommen.

Nichts desto trotz bleibt die Feststellung, dass ich wohl noch einige Ãœberstunden mehr machen muss um auch nur annähernd in diese Einkommenshöhen vorzudringen. Auch ist mir in meinem Umfeld kaum jemand bekannt, der sich am Anfang des Monats Gedanken darüber machen muss wofür er knapp € 2.000,– Einkommen ausgibt. Aber vielleicht verkehre ich auch nur in den falschen Kreise