Weiberfastnacht
Etwas verspätet vielleicht, aber endlich weiß ich woher „Weiberfastnacht” kommt:
Die Weiberfastnacht entstand 1824 im Bonner Stadtteil Beuel, wo die
Waschfrauen beschlossen, zum ersten Mal « nicht nur Ihre Wäsche sondern auch ihre Männer in die Mangel zu nehmen ». Seitdem dürfen die Frauen an diesem Tag die Macht über die Männer ergreifen und zum Zeichen ihres Aufbegehrens den symbolischen Kastrationsakt begehen. Einen Tag lang, nur einen Tag lang.
Quelle: Karambolage: Der Brauch
Eine neuzeitliche (und zugleich sehr treffende) Interpretation des Karnevals findet man übrigens bei Alp Uckan.
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