Butterfly Effect
Was wäre wenn man sich damals anders verhalten hätte? Was hätte sich anders entwickelt, wenn man damals etwas gesagt hätte? Die Frage nach dem „Was wäre wenn?” ist die zentrale Frage des Films, der gleich zu Beginn schon durch die Chaos-Theorie beantwortet wird, wonach der Flügelschlag eines Schmetterlings ausreicht damit in China ein Sack Reis umfällt.
So handelt der Film von dem Studenten Evan Treborn (Ashton Kutcher), der durch einen Zufall entdeckt, dass er in seine eigene Vergangenheit reisen kann. Voll guter Absichten möchte er einige traumatische Erlebnisse seiner Kindheit ungeschehen machen und übersieht dabei immer wieder den Schmetterlingseffekt.
Diese Idee ist zwar nicht ganz neu, auch Captain Picard hat sich schon mit den Konsequenzen von Zeitreisen in die Vergangenheit rumschlagen müssen und nicht umsonst lautet ja eine Direktive der Sternenflotte nichts in der Vergangenheit zu beeinflussen, wenn man schon mal da ist … aber ich glaube ich schweife ab.
Zurück zum Film: Der Film schafft es diese „alte Idee” in eine äußerst spannende und dunkle Geschichte zu verpacken, die einen auch in der Spätvorstellung nicht einnicken läßt. Im Gegenteil, der Film läßt einen mit einer Frage zurück, die hellwach macht: würde man selbst, wenn man könnte? Und was wäre wenn man damals …?
Butterfly Effect (Link zur Filmseite)
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