Für alle Beispiele gilt:

1. Die Textebene kopieren
2. Die neue Textebene rastern (Rechtsklick auf die Ebene –> Ebene rastern)
3. Die gerasterte Ebene vertikal spiegeln (Bearbeiten –> Transformieren –> Vertikal spiegeln)
4. Die gespiegelte Ebene (am besten mit Hilfe der Pfeiltasten) unter die ursprüngliche Textebene schieben

Reflektion – Weiche Kante

1. Mit dem Auswahlrechteck-Werkzeug (weiche Kante ca. 10px) eine Auswahl um den unteren Teil ziehen
2. Bei aktivierter Auswahl „Entf” drücken, evtl. mehrmals
3. Bei Bedarf die Ebenendeckkraft verringern

Reflektion – Kräuseln

1. Die gespiegelte Ebene zusätzlich etwas in die höher machen (Bearbeiten –> Frei Transformieren), indem man sie etwas verzerrt.
2. Dann den Filter Kräuseln anwenden. (Filter –> Verzerrungsfilter –> Kräuseln; den Wert sollte man je nach Größe des Bildes bzw. der Schrift wählen)
3. Die Ebenendeckkraft verringern (ca. 40%)
4. Eine Ebenenmaske erstellen und hier einen Verlauf (schwarz/weiß) einfügen, so dass der untere Teil hinter der Maske verschwindet.

Reflektion – Schwingungen

Die Vorgehensweise ist die gleiche, wie beim Beispiel „Reflektion – Kräuseln”, allerdings mit dem Filter Schwingungen. Beachten muss man hierbei, dass man bei dem Filter die Option „Typ: Dreieck” auswählt.

Reflektion – Wellen

Auch mit dem Verzerrungsfilter „Wellen” erzielt man ähnliche Ergebnisse, allerdings muss man darauf achten, dass man relativ geringe Werte wählt.

Kombination mit Weichzeichnungsfilter

Alle Filter lassen sich natürlich nach Belieben kombinieren. Ausprobieren sollte man auf jeden Fall einen Weichzeichnungsfilter (z. B. Gaußscher Weichzeichner) vor dem gewählten Verzerrungsfilter (hier: Schwingungen).

Und zum Schluss noch die Photoshop-eigene Aktion „Wasserspiegelung (Schrift)”:

Als erstes erstellt man sich eine neue Datei, ungefähr von der Größe 600×600 Pixel, mit einem weißen Hintergrund. Dort platziert man etwas rechts oberhalb der Mitte ein Rechteck mit Hilfe des Auswahlrechteck-Werkzeuges. Dieses füllt man dann mit einer beliebigen Farbe. (Später kann die Farbe des Eissterns beliebig mit Ebeneneffekten angepaßt werden.)

Mit noch aktiver Auswahl, wählt man Auswahl –> Auswahl transformieren. Diese Auswahl vergrößert man etwas, indem man den linken unteren Greifpunkt etwas nach unten links zieht. Dann dreht man diese Auswwahl um 30°. Am einfachsten funktioniert dies mit gedrückter Shift-Taste, da man so in 15°-Schritten drehen kann. Dann schiebt man die Auswahl so, dass sich die linke untere ecke des gefüllten Rechtecks mit der linken unteren Ecke der Auswahl überlagert und drückt „Entf” bzw. Strg+X. Man erhält nun ein Dreieck.

Dieses Dreieck „zerschneidet” man nun mit Hilfe einer erneuten Auswahl, die man mit dem Polygonlasso erstellt und die Bereiche (mit „Entf”/Strg+X) ausschneidet bzw. entfernt. Damit nicht alles zu gleichförmig wird, sollte man die Form durch Drehen immer wieder verändern.

Diese Grundform wird nun so lange gespiegelt (Bearbeiten –> Transformieren –> Horizontal/vertikal spiegeln) und anschließend mit Hilfe von Drehen in die richtige Position gebracht, dass sich eine Sternform ergibt.

Anschließend solle man mit einigen Ebenenstilen experimentieren, um dem Eisstern „Leben einzuhauchen”.

Als erstes erstellt man sich eine neue Datei in einer beliebigen Größe mit einem beliebigen Hintergrund. Ich habe für dieses Tutorial eine Datei von 300×300 Pixel mit einem transparenten Hintergrund gewählt. Dann wählt man folgende Optionen (Start unten rechts, dann im Uhrzeigersinn): die gewünschte Farbe als Vordergrundfarbe, das Rechteck-Werkzeug, Formebenen, Rechteck-Werkzeug, Neue Formebene erstellen. Mit der gedrückten Umschalttaste kann man nun (am besten auf einer neuen Ebene) ein Quadrat ziehen.

Danach fügt man mit dem Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug auf jeder Längsseite des Rechtecks mindestens drei Ankerpunkte ein:

Mit dem Direkt-Auswahl-Werkzeug zieht man nun ein großzügiges Rechteck um die untere Hälfte des Rechtecks, so dass die Ankerpunkte ausgewählt sind. Ausgewählte Ankerpunkte erkennt man an dem schwarzen Punkt. Nicht ausgewählte Ankerpunkte bleiben durchsichtig/transparent. Jetzt zieht man die makierten Ankerpunkte einfach ein Stückchen nach links, so dass der Eindruck eines geknickten Zettels entsteht.

Um einen realistischeren Effekt zu erzielen fehlen jetzt noch die Schatten. Zum einen fehlt ein leichter Schatten im oberen Bereich des Zettels. Dafür wählt man mit gedrückter Strg-Taste die Form aus und erstellt dann eine Ebene über der Ebene mit dem Zettel. Dann wählt man einen relativ großen weichen Pinsel mit den folgenden (oder ähnlichen Einstellungen):

Als Farbe sollte man die Grundfarbe (die man für den Zettel gewählt hat) nehmen und diese nur ein wenig abdunkeln. Durch die Formauswahl (Strg+ Auswahl der Form) kann man nun auf der neu erstellten Ebene einen Schatten auftragen, ohne die Ränder zu übermalen. Am besten spielt man hier ein wenig mit der gewählten Farbe und der Deckkraft der Ebene, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Für den Schatten, den der Zettel selbst wirft, erstellt man eine Ebene unter der Ebene mit der Zettelform und erstellt ein Auswahlrechteck, das in etwa die Größe des Zettels hat. Diese Auswahl füllt man dann mit Schwarz und wendet den Gaußschen Filter an. (Achtung: vor der Anwendung dieses Weichzeichnungsfilters muss man die Auswahl aufheben.) Anschließend erstellt man auf dieser Ebene eine Maske um die Bereiche zu verdecken, die keinen Schatten erhalten sollen. Dafür klickt man in der Ebenenpalette auf das Symbol „Ebenenmaske hinzufügen”, wählt schwarz als Vordergrundfarbe und “malt” dann mit einem Pinsel über die zu maskierenden Teile. Zum Schluss kann man die Deckkraft dieser Ebene noch (nach Geschmack) herabsetzen.

Übersetztes und vereinfachtes Tutorial von Janee

Grundsätzliche Anmerkung zu diesem Tutorial.

Und wer von Ostereiern genug hat, sollte sich einige Easter Eggs anschauen.

Merlin (Photoshop CS)

Mit gedrückter Alt-Taste in der Ebenenpalette den kleinen Pfeil anklicken (oben rechts) und Paletten-Optionen wählen.

Besonderer Dank der Entwickler (Photoshop CS)

Die Entwickler von Photoshop danken einem persönlich, wenn man mit den gedrückten Tasten Steuerung+Alt den Menüpunkt Hilfe –> Über Photoshop aufruft und sich die Credits ganz am Ende ansieht. Das Durchlaufen der Credits kann man mit gedrückter Alt-Taste beschleunigen. Hält man beim Aufrufen der Credits zusätzlich auch die Shift-Taste gedrückt bekommt man die dunkle Seite von Photoshop zu sehen.

Wenn man bei diesem Bildschirm ganz am Anfang über das Wort „Protected” klickt, erscheinen bei einem erneuten Durchlauf der Credits zudem „Photoshop-Weisheiten”

Quietscheentchen (Image Ready CS)

Nach dem Aufruf Hilfe –> Über Image Ready die Steuerungstaste drücken und los geht es mit dem Stempel.

Die Enten wird man nur los, wenn man den Menüpunkt mit den gedrückten Tasten Steuerung + Alt aufruft. Dort erscheint dann (Tasten gedrückt halten) ein Fadenkreuz, mit dem man die Enten wieder abschießen kann.

Als erstes erstellt man sich eine Kopie des Bildes über den Menüeintrag Bild – Bild duplizieren. Die so entstanden Kopie muss dann in Graustufen umgewandelt werden: Bild – Modus – Graustufen. Abschließend wird noch der Filter Gaußscher Weichzeichner (Filter – Weichzeichnungsfilter – Gaußscher Weichzeichner) angewendet, mit relativ geringen Werten zwischen 2 und 8 px je nach Bildgröße. Als Regel gilt, das Bild muss sehr verschwommen sein, aber das Motiv trotzdem noch erkennbar (siehe Abbildung links). Jetzt muss das Bild noch invertiert werden: Bild – Anpassen – Umkehren.

Anschließens wechslt man wieder zum Originalbild. Dort wird das Graustufenbild geladen, indem man auf Auswahl – Auswahl laden klickt. Hat man kein weiteres Bild geöffnet erscheint die bearbeitete Kopie bereits als Quelle. Falls nicht, wählt man sie hier als Quelle aus:

Um die geladene Auswahl als neue Ebene in das Bild einzufügen, wählt man Ebene – Neu – Ebene durch Kopie. Für den Effekt des Aufhellblitzes muss nun die Fläche der neuen Ebene gefüllt werden: Bearbeiten – Fläche füllen

• Füllen mit: 50% Grau
• Modus: Farbig abwedeln
• Deckkraft: 100%
• Transparente Bereiche schützen: ja

Um den Effekt des Aufhellblitzes im ganzen Bild zu reduzieren, setzt man einfach die Ebenendeckkraft herunter, um ihn zu verstärken, dupliziert man die Ebene.

Falls nur Bereiche aufgehellt wurden, die nicht durch den Aufhellblitz betroffen sein sollten, kann man diese Stellen nun mit Hilfe einer Maske bearbeiten. Eine Maske eignet sich auch sehr gut dafür um in Teilen des Bildes den Effekt des Aufhellblitzes zu reduzieren: einfach die Pinseldeckkraft heruntersetzen.

Noch mehr Tutorials

1. Hautunreinheiten entfernen
2. Augenringe und Schatten entfernen
3. Haarfarbe ändern

Für diejenigen, die es etwas bequemer möchten, gibt es die Aktion auch zum downloaden.

Als erstes erstellt man sich (falls nötig und/oder erwünscht) in der Aktionen-Palette einen eigenen Ordner und gibt dort einen Namen ein.

Dann erstellt man sich eine neue Aktion, vergibt auch hier einen Namen und evtl. auch eine Tastenkombination, mit der man diese Aktion später wieder aufrufen kann:

Jetzt beginnt die eigentliche Aufnahme der Aktion. Dafür klickt man auf „Aufzeichnung beginnen” und wählt dann den Menüeintrag: Bearbeiten – Voreinstellungen – Maßeinheiten & Lineale aus. Dort stellt man die Einheit bei Lineal auf „Prozent” um.

Als nächsten Schritt wählt man den Menüeintrag: Ansicht – Neue Hilfslinie und gibt dort als Position „50%” ein. Diesen Schritt muss man wiederholen, damit man sowohl die vertikale wie auch die horizontale Position für die neue Hilfslinie eingibt. (Das %-Zeichen muss man übrigens nicht mit eingeben.)

Anschließend setzt man die Maße wieder auf seine ursprüngliche Einheit zurück (Bearbeiten – Voreinstellungen – Maßeinheiten & Lineale) und beendet dann die Aufzeichnung mit einem Klick auf „Aufzeichnung beenden”.

Abschließend sollte die neu erstelle Aktion so aussehen:

Anwenden kann man diese Aktion nun mit „Auswahl anwenden” (der Pfeil nach rechts in der Aktionenpalette) oder mit der am Anfang zugewiesenen Tastenkombination.

Grundsätzliche Anmerkung zu diesem Tutorial.

Das Original-Tutorial findet man bei Janee

Noch mehr Tutorials

Schnee auf Text
Schneetreiben
Schnee malen
Schneekugel

Via Photoshop Blog

Als erstes öffnet man sich eine neue Datei, wobei der Hintergrund bzw. die Hintergrundfarbe keine Rolle spielt – diese kann man sich am Ende einstellen. Dann muss man als erstes die Grundform für den Ring erstellen.

Dazu wählt man links aus der Werkzeugleiste das „Ellipse-Werkzeug” und erstellt damit auf einer neuen Ebene einen Pfad. Auch hier spielt die Farbe des Pfades bzw. die eingestellte Hintergrundfarbe keine Rolle, da sie später durch die Ebenenstile überdeckt wird.

Danach wählt man die Option „Vom Formbereich subtrahieren” und erstellt eine kleinere Form innerhalb der voher erstellten, um einen Ring zu erhalten:

Um die Form in die gewünschte Position zu bringen, wählt man nun das „Verschieben-Werkzeug” und macht bei der Option „Begrenzungsrahmen einblenden” ein Häkchen. Jetzt kann man die Form in eine liegende Position ziehen.

Zum jeweiligen Tutorial geht es duch einen Klick auf das Bild.

Langsam aber sicher sollte man sich über das Schmücken des Weihnachtsbaums Gedanken machen.

Als erstes erstellt man sich ein Bild von der Größe 300x300px. Ich habe einen transparenten Hintergrund gewählt, damit ich diesen später anpassen konnte. (Unten in der Ebenenpalette auf „Neue Füllebene oder Einstellungebene erstellen” klicken und „Volltonfarbe” auswählen.)

Dann beginnt man auf einer neuen Ebene mit der Kugel. Dafür erstellt man mit mit dem Ellipsenwerkzeug eine Kugel, wobei man die Vordergrundfarbe auf weiß eingestellt haben muss. Diese Form bekommt nun einige Ebenenstile:

Um in Photoshop eine Briefmarke zu erstellen, ist der Radiergummi der Schlüssel zum Erfolg. Aber keine Angst, man muss nicht jede Briefmarkenzacke einzeln ausradieren.

Als erstes erstellt man auf einem farbigen Hintergrund (einfach um anschließend die weiße Briefmarke besser sehen zu können) eine Form mit Hilfe des Rechteck-Werkzeugs. Dabei sollte man auf folgendes Achten:

die Vordergrundfarbe muss weiß sein

die Option Formebenen muss aktiviert sein

Das Erstellen dieser Form geschieht automatisch auf einer neuen Ebene. Auf dieser Ebene bleibt man dann auch und wählt nun bei weiterhin aktiviertem Rechteck-Werkzeug die Option Pfade. Damit erstellt man eine Form genau (!) über der vorhin erstellten Form, so dass die Ränder deckungsgleich sind.

In nur drei Schritten verwandelt sich grünes in braunes Laub.

Grundsätzliche Anmerkung zu diesem Tutorial.

1. Fülloptionen

Nachdem man sich ein Bild geöffnet hat, erstellt man als erstes eine Kopie dieser Ebene. Dazu einfach die Ebene auf das kleine Symbol „Neue Ebene erstellen” ziehen. Jetzt die neue Ebene aktivieren und dann einen Rechtsklick auf das kleine Bild der Ebene machen. Dort dann die „Fülloptionen” auswählen.

2. Farbbereich

In dem Ebenenstil-Fenster, das sich jetzt geöffnet hat, befindet sich der Bereich „Fülloptionen”. Hier ändert man den Farbbereich, der standardmäßig auf „Graustufen” steht in „Blau” Außerdem schiebt man den Regler für „Darunter liegende Ebene” auf ca. 180.

3. Farbüberlagerung

Jetzt wechselt man auf der linken Seite des Fensters in den Bereich „Farbüberlagerung” und aktiviert das Häkchen (geschieht automatisch, wenn man in diesen Bereich wechselt). Dort wählt man eine dunkelorangene Farbe aus und setzt die Füllmethode auf „Farbton”, die Deckkraft läßt man bei 100%.

Fertig!

Das Original-Tutorial findet man bei heathrow.com

Noch mehr Tutorials

Um vielleicht langenweiligere Fotos etwas aufzuwerten, kann man mit der Füllebene “Farbton/Sättigung” schöne Effekte erzielen.

Dazu öffnet man sich ein Bild (mit möglichst großen Kontrasten) und stellt den Schwellenwert (Bild – Einstellungen – Schwellenwert) auf ca. 100 ein (je nach Geschmack). Dann kann man evtl. noch den Filter „Dunkle Bereiche vergrößern” (Filter – Sonstige Filter– Dunkle Bereiche vergrößern) anwenden, um glattere und größere dunkle Flächen zu bekommen.

Dann erstellt man sich eine neue Füllebene „Farbton/Sättigung”. Hier macht man ein Häkchen bei „Färben” und setzt dann die Sättigung und die Lab-Helligkeit möglichst hoch. Jetzt kann man den Farbton einstellen und generell gilt natürlich auch hier: Standardwerte gibt es nicht.

Noch mehr Tutorials

Weitere Farb-Beispiele gibt es hier:

Die Inspirations-Quelle

Um in Photoshop seinen eigenen Fußball zu erstellen, wie er hier zu sehen ist,
erstellt man sich als erstes eine neue transparente Ebene (ich habe die Größe 500×500 px gewählt.) Diese füllt man über „Neue Füllebene oder Einstellungsebene erstellen -> Volltonfarbe”. Dann erstellt man darüber eine neue Ebene.

Als nächstes wählt man das Polygon-Werkzeug und nimmt folgende Einstellungen vor:

Außerdem muss man darauf achten, dass man die Farbeinstellung weiß auf schwarz gewählt hat. Jetzt kann man auf der neuen Ebene ein Polygon ziehen (Durchmesser ca. 50px), dass rechts und links senkrechte Seiten hat. Diese Form kopiert man sich (Ebene auf „Neue Ebene erstellen” ziehen) und ordnet sie so an, dass folgende Figur entsteht. Das Anordnen funktioniert am genauesten wenn man dafür bei aktiviertem Verschieben-Werkzeug die Pfeile auf seiner Tastatur benutzt.